- Éric Scherer, Direktor des MediaLab von France Télévisions und Präsident des News-Komitees der Europäischen Rundfunkunion, engagiert in Fragen der Ethik und Governance von KI;
- Stanislas de Livonnière, Leiter des Dienstes Data und Innovation beim Parisien, Experimentator neuer von KI generierter Erzählformate;
- Bénédicte Mingot und Jérémie Laurent-Kaysen, Faktenchecker bei France Télévisions, die täglich die Nutzung von KI im Kampf gegen Desinformation erforschen.
KI: Werkzeug, Bedrohung oder Offenbarer?
- Welche Anwendungen der KI sind heute in den journalistischen Praktiken integriert?
- Wie kann verhindert werden, dass die generierten Inhalte selbst zu Desinformationsquellen werden?
- Und vor allem, welche ethischen und deontologischen Leitplanken müssen gestärkt werden, um eine freie, unabhängige und überprüfbare Information zu bewahren?
Übersetzt von Profession reporter : la Bpi explore l'impact de l’IA lors d’une rencontre à la Scam le 18 juin prochain
Besser verstehen
Was ist generative KI und wie funktioniert sie?
Generative KI ist eine Unterkategorie der künstlichen Intelligenz, die Algorithmen verwendet, um neue und originelle Inhalte wie Texte, Bilder oder Musik zu erstellen. Sie basiert oft auf tiefen neuronalen Netzen, wie z.B. Transformator-Modellen, die auf großen Datensätzen trainiert werden, um die zugrunde liegenden Strukturen von Sprache oder visuellen Inhalten zu erlernen.
Welche bestehenden Regulierungsrahmen gibt es für die Verwendung von KI im Journalismus?
Derzeit gibt es nur wenige spezifische Regulierungen für den Einsatz von KI im Journalismus. Die Europäische Union hat jedoch allgemeine Leitlinien für KI vorgeschlagen, wie die KI-Verordnung, die Transparenz und Verantwortlichkeit fordert. Auch Desinformationsgesetze wie der Digital Services Act können die Nutzung von KI beeinflussen, um sicherzustellen, dass generierte Inhalte überprüfbar und zuverlässig bleiben.